Wettbewerb gestartet: Landesbeauftragter Deniz Kurku prämiert Projekte zur Teilhabe von Aussiedler_innen und Spätaussiedler_innen
In Niedersachsen zählen Bürger_innen mit einem Aussiedler- und Spätaussiedlerhintergrund nicht nur zu einer bevölkerungsstarken Personengruppe. Sie haben die Geschichte und Gesellschaft unseres Bundeslandes auch seit vielen Jahrzehnten wesentlich mitgeprägt, bereichert und gestaltet. Doch das vielfältige Engagement und die Teil habe von (Spät)Aussiedler:innen scheinen oft ebenso wenig die verdiente Anerkennung zu finden wie deren Perspektiven und Erfahrungen in der vielfältigen Gesellschaft ausreichend sichtbar sind.
Vor diesem Hintergrund vergibt der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, erstmals einen Preis, der die gesellschaftliche Teilhabe von (Spät)Aussiedler_innen in Niedersachsen in den Mittelpunkt stellt.
„Unter dem Motto „Fokus: Teilhabe“ soll mit dem Preis zum einen Licht auf die vielfältigen Formen geworfen werden, mit denen (Spät)Aussiedler_innen an der Gesellschaft in Niedersachsen teilhaben. Zum anderen ist es ein besonderes Anliegen, ihre Lebens- und Ankommenserfahrungen und Perspektiven sichtbar zu machen. Sie verdienen es, in unserer Vielfaltsgesellschaft noch mehr gesehen und gehört zu werden.“
Genauere Informationen zu der Bewerbung sind hier zu finden: https://www.migrationsbeauftragter-niedersachsen.de/2024/05/22/wettbewerb-gestartet-landesbeauftragter-deniz-kurku-praemiert-projekte-zur-teilhabe-von-aussiedlerinnen-und-spaetaussiedlerinnen/