Hillberg begrüßt das Programm „Fragen an die Demokratie“
Landtagspräsidentin Hanna Naber hat vergangene Woche das Programm „Fragen an die Demokratie“ für die aktuelle Wahlperiode vorgestellt. Unter dem Titel „Fragen an die Demokratie“ werden der Zustand und die Zukunft der (repräsentativen) Demokratie in den nächsten Jahren im Fokus stehen.
„Wir spüren alle, dass das gesellschaftliche Klima in den letzten Jahren rauer geworden ist. Teile der Gesellschaft fühlen sich von der repräsentativen Demokratie nicht mehr ausreichend angesprochen. Das erleben wir nicht nur persönlich an Infoständen, auch die sinkende Wahlbeteiligung und das Erstarken der politischen Ränder müssen uns ein Auftrag sein, den Wert unserer Demokratie wieder stärker zu betonen. Sie ist die Garantin für Frieden, Freiheit und Wohlstand“, kommentiert die Landtagsabgeordnete Antonia Hillberg das Programm der Landtagspräsidentin Hanna Naber.
Hierzu wird das heute vorgestellte Programm einen wertvollen Beitrag leisten. Insbesondere ‚Präsidium bei Euch‘, also die Besuche in Niedersachsens Schulen, macht unsere Demokratie für junge Menschen nah- und erlebbar. Durch den persönlichen Kontakt mit hohen Vertreterinnen und Vertretern des Parlamentarismus jenseits ihrer Parteizugehörigkeit können Skepsis und Distanz gegenüber der Politik vermieden werden, bevor sie sich in den Köpfen verfestigen
Jedes Jahr steht in der Themenreihe anhand einer Frage ein anderer Aspekt der Demokratie im Mittelpunkt – digital, analog, selbstkritisch und kontrovers. Die Jahresthemen werden durch Veranstaltungsformate im Landtag, in der Fläche sowie im digitalen Raum aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Die Reihe soll Gelegenheiten für Begegnungen, Austausch und Debatten schaffen – ganz im Sinne eines lebhaften Parlamentarismus.