Am Freitag, den 19. Januar haben der SPD-Bundestagsabgeordneter Bernd Westphal, die SPD-Landtagsabgeordneten Andrea Prell und Antonia Hillberg sowie SPD-Stadtratsfraktionsvorsitzender Stephan Lenz die Notunterkunft auf dem Volksfestplatz besucht.

Bei der Begehung des Geländes und im Gespräch mit Vertreter_innen der Landesaufnahmebehörde sowie Vertreter_innen der Johanniter konnten sie sich einen Eindruck über die Lage verschaffen.

Im November 2023 hat die Johanniter-Unfall-Hilfe im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport die Betreuung der temporären Notunterkunft für Geflüchtete auf dem Hildesheimer Volksfestplatz übernommen. In sechs Unterkunftszelten sowie einem Verpflegungs- und Aufenthaltszelt steht Platz für bis zu 1000 Geflüchtete zur Verfügung. Diese warten dort nach ihrer Registrierung auf die Weiterleitung an eine Kommune.


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Andrea Prell, Bernd Westphal, Antonia Hillberg und Stephan Lenz im Austausch mit Vertreter_innen der Johanniter und der Landesaufnahmebehörde

„Die aktuelle dynamische Weltlage sorgt für Fluchtbewegungen, viele Menschen suchen deshalb auch bei uns in Niedersachsen Schutz. Entscheidend ist, die ankommenden Menschen angemessen und adäquat unterzubringen. Dies wird in der temporären Notunterkunft mehr als vorbildlich umgesetzt. Ich bedanke mich bei der Landesaufnahmebehörde und den Johannitern für die tolle Arbeit, die bereits geleistet wurde und weiterhin geleistet wird“, so Antonia Hillberg, SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Hildesheim.

Auch Stephan Lenz, Vorsitzender der SPD-Stadratsfraktion in Hildesheim, zeigte sich zufrieden: „Mit der temporären Notunterkunft auf dem Volksfestplatz zeigt Hildesheim, dass das Zusammenarbeiten der verschiedenen Ebenen eine aktive Willkommenskultur in Hildesheim ermöglicht. Alle Akteurinnen und Akteure setzen sich für das Gelingen dieser herausfordernden Aufgabe ein und bemühen sich, den ankommenden Menschen ihren kurzen Aufenthalt in Hildesheim angemessen zu gestalten. Mein Dank hierfür gilt allen Beteiligten!“